Ob Erfahrungsberichte, neueste Erkenntnisse, Wissensvermittlung – die Freude war groß, dass ein Termin für das Landesgrenzen überschreitende Treffen gefunden werden konnte.
Den Auftakt des gemeinsamen Tages bildete dieses Mal der Besuch des „ Forum Anja Niedringhaus“ in Höxter.
„Wenn ich es nicht fotografiere, wird es nicht bekannt“ – so beschrieb die 2014 in Afghanistan ermordete Kriegsfotografin Ihren Auftrag. Eine mutige Frau, die mit Ihren Fotografien die Gewalt sichtbar machte, aufrüttelte und gleichzeitig Momente der Ruhe und Menschlichkeit zeigte. Bilder, die nachwirken!
So wurde bei dem abschließenden Abendessen hervorgehoben, wie wichtig die Unterstützung der Politik auf allen Ebenen sei. Die Zusammenarbeit mit Behörden, Hilfsorganisationen und dem regionalen Netzwerk sei gut, solle jedoch ebenfalls ausgebaut werden.
Ein informationsreicher Tag ging zu Ende und die ehrenamtlichen Mitarbeitenden waren sich einig, dass das persönliche Miteinander ein wichtiger Baustein für einen erfolgreichen Opferschutz darstellt.
Wir freuen uns auf den weiteren Austausch!